Der Jakobimarkt am Kirchtagsmontag, der Markt zum Villacher Kirchtag, ist einer der ältesten Villacher Handelsplätze. Eine urkundliche Bestätigung geht bis in das Jahr 1225 zurück. Über Jahrhunderte wurde dieser Markt nicht mehr abgehalten. Seine Renaissance erlebte er 1980. Seither hat er sich zu einem beliebten Handwerker- und Brauchtumsmarkt entwickelt und wurde ein wesentlicher Bestandteil der Brauchtumswoche vor dem Villacher Kirchtag. Der Markt hat jedes Jahr den Besucherinnen und Besuchern viel zu bieten. Eine Besonderheit dieses Marktes ist es, dass er ausschließlich Handwerks- und Gewerbebetrieben und einschlägig orientierten Handelsunternehmen als Präsentationsplattform dient.
So konnte man den Schuhmachermeister Sepp Götz aus Bleiberg und den Kunstschmied Jakob Durchner aus Villach bei der Arbeit zusehen. Ein Bieranstich mit Kirchtagsobmann VzBgm. Richard Pfeiler und der Bauerngman stand ebenso auf dem Programm.
"Srecno Koroska, Servus Slowenien!"
Am Montag, dem Slowenien-Tag der Brauchtumswoche, gab es auf dem Rathausplatz traditionellerweise ein riesiges Gerangel um die Cremeschnitten aus Bled. Bürgermeister Helmut Manzenreiter überreichte den Slowenischen Gästen einen Villach Bildband.