Nördlich vom Gallin am Ossiacher Tauern, in der so genannten Windlucke, ist ein schwerer Unfall passiert. So lautete der Hilferuf an die Höhlenrettung Kärnten, Einsatzstelle Klagenfurt. Als 14 Mitglieder unter Einsatz- und Bergeleiter Friedrich Mathi in die Höhle einstiegen, fanden sie nach ca. 100m einen verletzten Höhlengänger. Dieser hatte einen offenen Unterschenkelbruch, einen schweren Schock und zahlreiche Hautabschürfungen. Nach erfolgter Erste-Hilfe Leistung, wurde der Verletzte aus dem überaus engen Höhlenteil geborgen. Da ein lebensbedrohlicher Zustand beim Verletzten vorlag, wurde der Bundesheer Hubschrauber angefordert. Bei dieser sehr realistisch abgelaufenen Übung, konnte die Höhlenrettung beweisen, dass der Ausbildungstand sehr hoch ist und im Ernstfall schnelle und gezielte Hilfeleistung gewährleistet wird. Der Pilot des Hubschraubers, Olt. Mag. Florian Urf und Bordtechniker Vzlt. Peter Schrott brachten die Retter vom Zwischenlandeplatz zur Unfallstelle. Vzlt. Mag. Krainz und Vzlt. Bergner waren als „Bodenpersonal“ voll im Einsatz. Der Landesleiter der Höhlenrettung Kärnten, Ing. Andreas Langer und der Pilot Olt. Mag. Florian Urf, waren mit dem Übungsverlauf voll zufrieden. „fredy-b“ war für sie an der „Unfallstelle“
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